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Förderung und Bewahrung der Kunst und Tradition in der Edelsteinverarbeitung


„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“

Aristoteles (384 – 322 v. Chr.)

Wir leben in einer stark technologisch geprägten Welt. Schmuck, Edelsteine und viele weitere Objekte werden mit Hilfe von CAD-Technologie produziert. Selbst ganze Gebäude können mittlerweile vollautomatisch "gedruckt" werden. Unser Umfeld wird mit zunehmender Geschwindigkeit technologischer, digitaler, schneller und effizienter. Dadurch werden viele Produkte aber auch anonymer und abstrakter, bzw. verlieren sie den Charme eines von Menschenhand geschaffenen Unikats.


Wie konnten Stonehenge, die ägyptische Sphinx oder der Kölner Dom eigentlich ohne all diese Technik gemacht werden? Welche Ausstrahlung haben sie im Vergleich zu den heute errichteten Bauten? Was fühlt man, wenn man sich in diesen befindet? Viele Menschen bevorzugen gefühlvoll angefertigte Einzelstücke gegenüber Massenwaren. Deshalb haben wir Edelsteinfreunde es uns zur Aufgabe gemacht, die althergebrachten Künste und Traditionen verschiedener Stilzeiten und regionaler Besonderheiten nicht nur zu dokumentieren, sondern auch zu fördern, dass diese weiterhin/wieder praktiziert werden können.


Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir uns dem Fortschritt gegenüber verschließen. Wir Edelsteinfreunde stehen neuen Technologien aufgeschlossen gegenüber und experimentieren und forschen gerne und ausführlich mit diesen, um die unzähligen Möglichkeiten zu studieren, welche sich durch sie ergeben. Ohne sie wäre es uns kaum möglich, die Künste der traditionellen Bearbeitungsmethoden aufzuzeichnen, um sie für unsere Nachwelt zu erhalten.